Ernährung

Ernährung

Warum sollte unsere Ernährung ergänzt werden?
Wir alle versuchen, uns richtig zu ernähren und uns körperlich fit zu halten. Aber das ist nicht einfach.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, täglich 5 bis 9 Portionen an Obst und Gemüse zu sich zu nehmen**. Aber zahlreiche Fachleute zeigen sich besorgt darüber, dass selbst die Früchte und das Gemüse, das wir im Laden kaufen, nicht mehr so nährstoffreich ist wie noch zuvor. Aufgrund voller Terminkalender und der aktiven Lebensweise nehmen 75 % aller Menschen nicht ausreichend Nährstoffe zu sich, wodurch eine Lücke entsteht zwischen dem, was sie essen und dem, was sie benötigen***. Selbst wenn Früchte und Gemüse Teil unserer Mahlzeiten sind, fehlt es oft an der entsprechenden Abwechslung, die zur Förderung unserer Gesundheit nötig ist.

Was können wir tun? Mit Nahrungsergänzungsmitteln lassen sich die Lücken in unserer Ernährungsweise schließen, wodurch sichergestellt wird, dass unser Körper die richtige Auswahl an Nährstoffen in der korrekten Menge aufnimmt. Und selbst bei dem vollsten Terminkalender bleibt immer Platz für Nahrungsergänzungsmittel.

Gerne berate ich Sie persönlich zu diesem Thema!

Trinken Sie richtig

Trinken ist wichtig, da Ihr Körper ausreichend Flüssigkeit benötigt. Sie sollten deshalb darauf achten, mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag zu trinken.
Wählen Sie während Ihres Gewichtsreduktionsprogramms kalorienarme Getränke, z.B. Wasser und verschiedene ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Trinken Sie von diesen Getränken so viel, wie Sie mögen. Sie können den Geschmack variieren, indem Sie einen Spritzer Zitronen- oder Limonensaft hinzufügen. 
Kaffee, schwarzer und grüner Tee enthalten keine Kalorien, allerdings sind sie koffeinhaltig. Koffein ist anregend und steigert Ihre Atmungs- und Herzschlagfrequenz. Trinken Sie nicht mehr als drei bis vier Tassen Kaffee oder schwarzen Tee pro Tag und fügen Sie weder Milch noch Zucker hinzu. Wenn Sie Ihren Kaffee oder Tee nur gesüßt mögen, versuchen Sie, weniger davon zu trinken oder ersetzen Sie den Zucker oder Honig durch ein kalorienarmes Süßungsmittel. Versuchen Sie, auf fettarme Milch oder verdünnte Sahne umzusteigen.

Ballaststoffe: eine Vielfalt an Arten, Quellen und Vorteilen

Während den letzten Jahrzehnten haben wir ein besseres Verständnis zur Bedeutung von Ballaststoffen und dem weiten Spektrum von gesundheitlichen Vorteilen erhalten, die sie bieten können. Ballaststoffe können das Risiko von Herzkrankheit, Schlaganfall, Diabetes und selbst einigen Formen von Krebs reduzieren.
Ballaststoffe kommen nur in pflanzlichen Nahrungsmitteln und nicht in Fleisch, Fisch und Milchprodukten vor. Es gibt verschiedenen Arten von Ballaststoffen, wie u.a. lösliche und unlösliche Ballaststoffe, Oligosaccharide wie Insulin und resistente Stärken. Jeder spielt eine verschiedene Rolle beim Erhalt der digestiven und metabolischen Gesundheit und auch bei der Normalisierung der Darmfunktion.

Warum Öle und Fette essentiell sind

Menschen glauben häufig, dass sie alle Fette aus ihrer Ernährung verbannen müssen, um abzunehmen. Der gängigen Meinung zum Trotz ist das ganz und gar nicht der Fall. Obwohl Öle und Fette einen Großteil der Energie liefern, sind sie gleichfalls lebensnotwendig und ermöglichen vitale Körperfunktionen. Tatsächlich kann eine Ernährung komplett ohne Fett sehr schädlich sein. Zudem ist Fett ein Geschmacksträger, weshalb Nahrungsmittel ganz ohne Fett auch nicht so gut schmecken. Kommerzielle fettarme Produkte sind häufig mit Zucker, Stärke und anderen Additiven angereichert, um ihren Geschmack zu verbessern und das ist auch nicht unbedingt gesund! Anstatt Fett komplett zu vermeiden, ist es wichtig, die richtigen Sorten zu wählen.

Fette sind lebenswichtig

Fette spielen eine wichtige Rolle in unserem Körper. In jeder Zellmembrane ist Fett vorhanden. Es dient als Polster für die inneren Organe und als Transportmittel für fettlösliche Vitamine. Es unterstützt außerdem zahlreiche Stoffwechselfunktionen. Aber nicht jedes Fett erfüllt diese Zwecke. Jede Fettart hat eine andere chemische Struktur, die den Körper auf andere Art und Weise beeinflusst. Auch zu viel Fett ist schädlich und kann zu hohen Blutfettwerten führen, die gespeichert werden müssen.

Eiweiß: Ener­gie­lie­fe­rant und Bauma­te­rial für unseren Körper

Proteine sind Eiweiße. Der Begriff Protein wurde aus dem griechischen Wort Proton für "das Erste, das Wichtigste" abgeleitet. Denn Eiweiß ist für unseren Körper sehr wichtig. Da er keinen Eiweißspeicher besitzt, müssen unsere Körperzellen regelmäßig mit Eiweiß versorgt werden. Eiweiße liefern hauptsächlich Baumaterial für Muskeln, Organe und Blut, aber auch für Enzyme und Hormone etwa zur Immunabwehr. 

Wie viel Eiweiß brauchen wir?

Für Jugendliche und Erwachsene werden täglich 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen. Bei einer 60 Kilo schweren Frau wären das 48 Gramm, bei einem 80 Kilo schweren Mann 64 Gramm am Tag. Der genaue Bedarf einzelner Aminosäuren wird derzeit noch wissenschaftlich ermittelt.

Kohlen­hy­drate: viel­sei­tige Ener­gie- und Nähr­stofflieferanten

Kohlenhydrate sind neben den Fetten die wichtigsten Energielieferanten für unseren Körper. Sie kommen in unserer Nahrung in Form von Zucker, Stärke und Ballaststoffen vor. Mit 4,1 Kilokalorien pro Gramm liefern Kohlenhydrate nur etwa halb so viel Energie wie Fette. 

Alle Kohlenhydrate sind aus denselben Bausteinen, den Zuckermolekülen, aufgebaut. Je nachdem, wie viele von ihnen eine Kette bilden, spricht man von Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzuckern. Im Verdauungstrakt werden alle Kohlenhydrate zu Glukose, also zu Traubenzucker, abgebaut. 

Man unterscheidet
  • Einfachzucker (Monosaccharide): Traubenzucker (Glukose), Fruchtzucker (Fruktose).
  • Zweifachzucker (Disaccharide): Milchzucker (Laktose), Malzzucker (Maltose), Haushaltszucker (Saccharose).
  • Mehrfachzucker (Polysaccharide): Stärke, Ballaststoffe aus Pflanzen und das tierische Glykogen.
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